Kommunale Politik wird unterschätzt

Viele Leute interessieren sich nicht für die kommunale Politik. Vielleicht, weil man erst frisch zugezogen ist und sich nicht mit der Gemeinde verbunden fühlt, vielleicht aber auch, weil die Wirkung kommunaler Politik als zu gering oder gar als irrelevant betrachtet wird.
Das ist ein Fehler wie folgende Beispiele zeigen:

Viele Leute interessieren sich nicht für die kommunale Politik. Vielleicht, weil man erst neu in Schlieren wohnt und sich noch nicht verbunden fühlt, vielleicht aber auch, weil man deren Wirkung unterschätzt oder gar für irrelevant hält.
Das ist ein Fehler. Gerade in der Gemeinde werden Entscheide gefällt, die unmittelbar spürbar sind – viel stärker als auf kantonaler oder nationaler Ebene.

Beispiele dafür sind:

  • Förderung gemeinnützigen Wohnraums
  • Begegnungszonen statt Raserstrecken
  • Sinnvolle familienergänzende Betreuungsbeiträge
  • Ausbau der Schulangebote
  • Förderung erneuerbarer Energien
  • Strassenraumgestaltung
  • Ökologische und soziale Bau- und Zonenordnung
  • Förderung von Langsamverkehr und ÖV
  • Massnahmen für mehr Biodiversität
  • Steuerung der Stadtentwicklung
  • Erhalt und Ausbau von Grünflächen
  • Bezahlbare Alterswohnungen

Leider wird unser Parlament von der BPS (Bürgerliche Parteien Schlieren) dominiert – einem Bündnis aus EVP, Die Mitte, FDP und SVP. Seit Jahren blockieren sie Investitionen in den Langsamverkehr, setzen auf eine Strassenpolitik der 70er Jahre und betreiben eine Steuerpolitik für wenige Grossverdiener. Für den Mittelstand wird dagegen alles teurer.
Ein Beispiel: Die erhöhten Kosten der schulischen Sommer- und Winterlager fressen Steuerersparnisse von Familien schon ab dem ersten Kind wieder auf.

Gehen Sie wählen! Ermöglichen Sie den Wandel zu einem ökologischen und gerechten Schlieren – mit starkem ÖV, sicherem Langsamverkehr und fairer Steuerpolitik.

Unsere Kandidat:innen für die Wahlen finden sie hier.

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