Die Grünen Schlieren lancieren den Wahlkampf für die eidgenössische Wahlen

Wahlkampf in Schlieren mit Balthasar Glättli, Marionna Schlatter, Dominik Ritzmann, Anna-Béatrice Schmaltz
v.l.n.r. Dominik Ritzmann (Nationalratskandidat), Anna-Béatrice Schmaltz (Nationalratskandidatin, Laura Zangger (Präsidentin Grüne Schlieren), Martin Künzle (Vizepräsident Grüne Schlieren), Marionna Schlatter (Nationalrätin), Livia Knüsel (Kantonsrätin) , Balthasar Glättli (Nationalrat)

Die Grünen Schlieren haben den Wahlkampf für die eidgenössischen Wahlen eröffnet. Bei schönem Wetter trafen wir uns im Zentrum Schlierens zum Unterschriften sammeln für günstigen Wohnraum, aber auch um interessante Gespräche zu führen. Vier der sechs Spitzenkandidaten kamen nach Schlieren.

Wahlkampf in Schlieren mit Balthasar Glättli, Katharina Prelicz-Huber, Dominik Ritzmann
v.l.n.r. Livia Knüsel (Kantonsrätin) , Balthasar Glättli (Nationalrat), Katharina Prelicz-Huber (Nationalrätin), Dominik Ritzmann (Nationalratskandidat) Laura Zangger (Präsidentin Grüne Schlieren)

Mit dabei waren unter anderem die bestehenden Nationalräte Balthasar Glättli, Marionna Schlatter, Katharina Prelicz-Huber, sowie die neukandidierenden Anna-Béatrice-Schmaltz und Dominik Ritzmann

Kleine Anfrage von Dominik Ritzmann: „Neophytenwildwuchs“

In Schlieren verbreitet sich beispielsweise der Neophyt „Einjähriges Berufkraut“ ungehindet, während die Stadt tatenlos zuschaut. Dominik Ritzmann will nun vom Stadtrat wissen, was die Stadt Schlieren gegen diesen ökologisch wie auch ökonomisch schädlichen Wildwuchs zu tun gedenkt.

Neophyten sind Pflanzen, welche von Menschen eingeschleppt wurden und sich bei uns
etabliert haben. Das ist nicht zwingend ein Problem. Allerdings gibt es verschiedene
Neophyten welche gesundheitsgefährdend sind, wieder andere sind zwar nicht giftig, breiten sich aber mit rasanter Geschwindigkeit aus und bedrohen die heimische, sowieso schon unter Druck geratene, Flora und Fauna.

Die kleine Anfrage findet man hier.

Livia Knüsel neu im Kantonsrat

Livia Knüsel

Wechsel in der Grünen Fraktion:
Livia Knüsel (Schlieren) folgt auf Manuel Kampus ) in den Kantonsrat Der Grüne Kantonsrat Manuel Kampus aus Schlieren hat heute seinen Rücktritt per 28. August eingereicht. Neue Aufgaben im Beruf und in der Familie führen dazu, dass er sein Amt nicht mehr mit dem erforderlichen zeitlichen Aufwand erfüllen kann. Kampus war
Mitglied der kantonsrätlichen Geschäftsprüfungskommission. Manuel Kampus hat sich mit seinen Vorstössen im Kantonsrat besonders für die Situation der Pflegenden und für die Kreislaufwirtschaft eingesetzt.

Manuel Kampus

Seit 2018 ist Kampus auch Mitglied des Schlieremer Gemeindeparlaments, er wird sich als Gemeinderat weiterhin für Schlieren politisch engagieren. Auf Manuel Kampus folgt Livia Knüsel, die bei den letzten Kantonsratswahlen den ersten Ersatzplatz auf der Liste der Grünen im Wahlkreis Dietikon erreicht hat. Die 46-jährige Historikerin, Archäologin und Kulturmanagerin wohnt mit ihrer Familie in Schlieren, wo sie Mitglied der Schulpflege ist. Livia Knüsel arbeitet als Primarlehrerin und engagiert sich als Naturschützerin.

Die Grünen Schlieren sind stolz, auch nach dem Rücktritt von Manuel Kampus im Kantonsrat mit Livia Knüsel vertreten zu sein.

Taten statt Worte

Oft wird behauptet, dass die Schweiz bereits viel für die Umwelt tue, oder dass wir als kleine Schweiz sowieso nichts im Kampf gegen den Klimawandel bewirken können. Dabei wird der riesige Fussabdruck der Schweizer Bevölkerung gerne ausgeblendet. Wir Schweizer:innen stossen europaweit, pro Kopf gerechnet, am drittmeisten Schadstoffe aus. Dies liegt daran, dass ein grosser Teil unserer Schadstoffemissionen im Ausland anfällt, aber aufgrund der Investitionen von Schweizer Firmen und unseres Konsums der Schweiz angerechnet werden muss. Somit liegt je nach Berechnung der Schadstoffausstoss der Schweiz zwischen einem und drei Prozent des Gesamtausstosses weltweit. Die Studie welche auf 3% kam, wurde von WWF, Economiesuisse und MyKinsey im Jahr 2022 durchgeführt. Im Gegensatz zum WWF stehen Economiesuisse und McKinsey ausser Verdacht grüne Politik zu betreiben.

Deshalb am 18. Juni JA zum Klimaschutzgesetz stimmen und gemeinsam Verantwortung übernehmen.

Kleine Anfrage von Laura Zangger betreffend „Nasslager Brachweg

Grüne Partei Schlieren Wahlen 2022

Im Regionalen Richtplan des Limmattals ist in Schlieren im Gebiet Brachweg ein Nasslager angedacht.
In einem Nasslager wird Holz von Bäumen, welche von Stürmen beschädigt wurden, durch ständige, künstliche Beregnung vor Insekten- und Pilzbefall geschützt.
Laura Zangger will nun vom Stadtrat wissen, welches Wasser man für die Holzberegnung verwendet und wie man sicherstellt, dass keinerlei Schadstoffe vom Nasslager in den nahe liegenden Grundwasserstrom oder in die Limmat gelangen können. Das Postulat findest du hier.