Kleine Anfrage von Dominik Ritzmann betreffend „Wohnungsnot“

Stadthaus Schlieren, 11. März 2022

Der Grüne Gemeindeparlamentarier Dominik Ritzmann will wissen, was der Stadtrat gegen die Wohnungsnot und die jährlich ansteigenden Mieten in Schlieren unternimmt. In Schlieren standen am 1. Juni 2023 gerade mal drei Wohnungen leer. Die Mieten steigen kontinuierlich, während der Anteil gemeinnütziger Wohnungen unter 10% (Stand 2021) liegt. Den politischen Vorstoss findet man hier.

Die Grünen Schlieren lancieren den Wahlkampf für die eidgenössische Wahlen

Wahlkampf in Schlieren mit Balthasar Glättli, Marionna Schlatter, Dominik Ritzmann, Anna-Béatrice Schmaltz
v.l.n.r. Dominik Ritzmann (Nationalratskandidat), Anna-Béatrice Schmaltz (Nationalratskandidatin, Laura Zangger (Präsidentin Grüne Schlieren), Martin Künzle (Vizepräsident Grüne Schlieren), Marionna Schlatter (Nationalrätin), Livia Knüsel (Kantonsrätin) , Balthasar Glättli (Nationalrat)

Die Grünen Schlieren haben den Wahlkampf für die eidgenössischen Wahlen eröffnet. Bei schönem Wetter trafen wir uns im Zentrum Schlierens zum Unterschriften sammeln für günstigen Wohnraum, aber auch um interessante Gespräche zu führen. Vier der sechs Spitzenkandidaten kamen nach Schlieren.

Wahlkampf in Schlieren mit Balthasar Glättli, Katharina Prelicz-Huber, Dominik Ritzmann
v.l.n.r. Livia Knüsel (Kantonsrätin) , Balthasar Glättli (Nationalrat), Katharina Prelicz-Huber (Nationalrätin), Dominik Ritzmann (Nationalratskandidat) Laura Zangger (Präsidentin Grüne Schlieren)

Mit dabei waren unter anderem die bestehenden Nationalräte Balthasar Glättli, Marionna Schlatter, Katharina Prelicz-Huber, sowie die neukandidierenden Anna-Béatrice-Schmaltz und Dominik Ritzmann

Kleine Anfrage von Dominik Ritzmann: „Neophytenwildwuchs“

In Schlieren verbreitet sich beispielsweise der Neophyt „Einjähriges Berufkraut“ ungehindet, während die Stadt tatenlos zuschaut. Dominik Ritzmann will nun vom Stadtrat wissen, was die Stadt Schlieren gegen diesen ökologisch wie auch ökonomisch schädlichen Wildwuchs zu tun gedenkt.

Neophyten sind Pflanzen, welche von Menschen eingeschleppt wurden und sich bei uns
etabliert haben. Das ist nicht zwingend ein Problem. Allerdings gibt es verschiedene
Neophyten welche gesundheitsgefährdend sind, wieder andere sind zwar nicht giftig, breiten sich aber mit rasanter Geschwindigkeit aus und bedrohen die heimische, sowieso schon unter Druck geratene, Flora und Fauna.

Die kleine Anfrage findet man hier.

Taten statt Worte

Oft wird behauptet, dass die Schweiz bereits viel für die Umwelt tue, oder dass wir als kleine Schweiz sowieso nichts im Kampf gegen den Klimawandel bewirken können. Dabei wird der riesige Fussabdruck der Schweizer Bevölkerung gerne ausgeblendet. Wir Schweizer:innen stossen europaweit, pro Kopf gerechnet, am drittmeisten Schadstoffe aus. Dies liegt daran, dass ein grosser Teil unserer Schadstoffemissionen im Ausland anfällt, aber aufgrund der Investitionen von Schweizer Firmen und unseres Konsums der Schweiz angerechnet werden muss. Somit liegt je nach Berechnung der Schadstoffausstoss der Schweiz zwischen einem und drei Prozent des Gesamtausstosses weltweit. Die Studie welche auf 3% kam, wurde von WWF, Economiesuisse und MyKinsey im Jahr 2022 durchgeführt. Im Gegensatz zum WWF stehen Economiesuisse und McKinsey ausser Verdacht grüne Politik zu betreiben.

Deshalb am 18. Juni JA zum Klimaschutzgesetz stimmen und gemeinsam Verantwortung übernehmen.

Verdoppelung der Sitzzahl

Parlamentswahlen

Am 13. Februar wählte die Schlieremer Bevölkerung Laura Zangger (neu), Donikë Sejdiu (neu), Manuel Kampus (bisher) und Dominik Ritzmann (bisher) ins Parlament. Dies entspricht einer Verdoppelung unserer Sitze. Wir freuen uns riesig über dieses Ergebnis und danken für das Vertrauen.

Stadtratswahlen

Manuel Kampus kandidierte ebenfalls als Stadtrat. Leider reichte es ihm trotz sehr guten Resultates nicht ganz. Es war die erste Stadtratskandidatur der Grünen Schlieren, aber bestimmt nicht die Letzte.